Der SOLIT Wertefonds wird auf täglicher Basis über die Börse gehandelt. Sie können den SOLIT Wertefonds über die meisten Banken in Deutschland kaufen. Grundvoraussetzung ist ein Wertpapierdepot bei einer Bank: In Ihrem Online-Banking-Portal können Sie nach der Wertpapierkennnummer (WKN) „A2AQ95“ suchen und darüber den Kauf tätigen oder einen Sparplan einrichten.
Nicht alle Banken bieten die Möglichkeit eines Sparplans oder kostengünstige Einmalanlagen an. Aus diesem Grund offerieren wir mit Deutschlands Online-Broker des Jahres 2020 (Gesamtauswertung „sehr gut“, Euro am Sonntag, Ausgabe 06-08/2020), der comdirect, ein kostenfreies Wertpapierdepot an.
Ja, Sie können den SOLIT Wertefonds bereits ab einer monatlichen Sparrate in Höhe von 25 Euro besparen. Möchten Sie den SOLIT Wertefonds als Wertpapiersparplan erwerben, so sind Sie völlig flexibel: Sie können jederzeit Ihre Sparplanrate erhöhen, reduzieren oder auch monatlich aussetzen. Ihr gewünschter monatlicher Sparbetrag wird automatisch von Ihrem hinterlegten Referenzkonto per Lastschrift eingezogen und auf das Verrechnungskonto gebucht. Die dementsprechenden Anteile des SOLIT Wertefonds werden dann in Höhe des in Auftrag gegebenen monatlichen Betrags gekauft und die Fondsanteile Ihrem Wertpapierdepot hinzugefügt. Dieses Vorsorgemodell eignet sich somit auch ideal für Kleinsparer oder auch als Sparplan für Ihre Kinder oder Enkel.
Die Anträge zur Einrichtung eines Wertpapiersparplans bei den aufgeführten Banken finden Sie hier:
Für den Kauf von Anteilen des SOLIT Wertefonds benötigen Sie nicht zwingend Online-Banking. Der Fondskauf kann auch über die Börse erfolgen. Oftmals fallen beim Kauf über die Hausbank im Vergleich zu Direktbanken deutlich höhere Transaktionskosten ins Gewicht. Informieren Sie sich unbedingt vor dem Kauf bei Ihrer Bank über die anfallenden Gebühren und Kosten.
Sofern Sie noch kein Wertpapierdepot besitzen, begleiten wir Sie gerne bei der Einrichtung eines komfortablen und kostenlosen Depots bei der comdirect – eine Marke der Commerzbank AG. Gemeinsam mit Ihrem Depot stellt Ihnen comdirect auch ein kostenloses Verrechnungskonto zur Verfügung. Sofern Sie kein Online-Banking wünschen, besteht für Sie auch die Möglichkeit Orders telefonisch oder per Fax zu erteilen. Wir unterstützen Sie gerne und sorgen für einen reibungslosen Ablauf.
Sie haben noch kein Depot? Dann können Sie sich untenstehend den Antrag zur Depoteröffnung oder das komplette Depoteröffnungspaket herunterladen.
Sofern Sie die postalische Zusendung des Depoteröffnungspaketes bzw. des Depoteröffnungsantrages wünschen, können Sie dieses hier anfordern:
Der SOLIT Wertefonds kann, auch vom Ausland aus, täglich über die deutschen Börsenplätze (z.B. Stuttgart, München oder Hamburg) gehandelt werden. Je nach Depotbank fallen eventuell zusätzliche Kosten an. Bitte erfragen Sie diese für den Auslandshandel vor dem Kauf bei Ihrer jeweiligen Depotbank. Die dafür veranschlagten Mehrkosten dürften sich dabei im Rahmen halten.
Alternativ können Sie ein Depot bei einer deutschen Bank eröffnen und damit mögliche zusätzlich anfallende Handelskosten einsparen. Der SOLIT Wertefonds ist lediglich in Deutschland zum öffentlichen Vertrieb zugelassen.
Sie besitzen noch kein Wertpapierdepot in Deutschland? Wir begleiten Sie gerne bei der Einrichtung eines komfortablen und kostenlosen Depots bei der comdirect – eine Marke der Commerzbank AG. Gemeinsam mit Ihrem Depot stellt Ihnen comdirect auch ein kostenloses Verrechnungskonto zur Verfügung. Sofern Sie kein Online-Banking wünschen, besteht auch die Möglichkeit Orders telefonisch oder per Fax zu erteilen.
Der SOLIT Wertefonds ist nicht im Rahmen von vermögenswirksamen Leistungen sparplanfähig. Das Vermögensbildungsgesetz schreibt vor, dass ein solcher Fonds stets zu mindestens 60 % in Aktien oder stille Beteiligungen investieren muss, damit Sparleistungen staatlich gefördert werden können. Dieses Kriterium erfüllt der SOLIT Wertefonds aufgrund seiner flexiblen Anlagestrategie nicht und ist somit nicht über die vermögenswirksamen Leistungen sparplanfähig.
Faires, verantwortungsbewusstes und kundennahes Handeln ist die Basis unserer Geschäftspolitik. Die von uns formulierten „Leitlinien der SOLIT Fonds GmbH für nachhaltiges Investieren“, die wir uns mit Stichtag 1. November 2016 auferlegt haben, bieten die Rahmenbedingungen für sämtliche, den SOLIT Wertefonds betreffenden, Investitionen.
Mit dem Mandat des Fondsmanagements des SOLIT Wertefonds wurde die unabhängig agierende Plutos Vermögensverwaltung AG mit Sitz in Frankfurt am Main beauftragt. Die Plutos Vermögensverwaltung AG verwaltet mit verschiedenen Fondsmanagern das Fondsvermögen in den Anlageklassen Aktien, Edelmetalle, Minenaktien und Real Assets. Plutos ist seit über 25 Jahren unabhängiger Vermögensverwalter sowie vielfach ausgezeichnet und prämiert worden. Für den SOLIT Wertefonds ist ein hoch professionelles Team an Portfoliomanagern der Plutos mandatiert.
Der SOLIT Wertefonds investiert ausschließlich in physische Edelmetalle. Sowohl Gold als auch Silber werden stets in Barrenform mit einem Gewicht von mindestens 1 kg (Gold) bzw. 5 kg oder 15 kg (Silber) erworben, da diese große Einheiten mit Abstand am kosteneffizientesten sind. Die Lagerung der Goldbarren erfolgt in versicherten Tresorräumen der Bayern LB in Nürnberg. Im Rahmen des Jahresabschlussberichts werden die Bestände durch den jeweiligen Wirtschaftsprüfer geprüft. Dadurch wird eine erhöhte Sicherheit sowie Transparenz geboten. Zu keiner Zeit wird Gold oder Silber in indirekter Form über ETCs oder Zertifikate erworben. Wir möchten direkt in Jahrhunderte bewährte Sachwerte investieren – nicht in die Vergänglichkeit von Papierwerten.
Das Gold ist in physischer Form verwahrt und verliert somit nie seinen Gegenwert. Ein Goldverbot ist für die Zukunft nicht gänzlich auszuschließen, jedoch aus unserer Sicht aufgrund der vergleichsweise geringen Verbreitung des Goldbesitzes in der Gesamtbevölkerung äußerst unwahrscheinlich – die Besitzer sind noch dazu in vielen Fällen nicht registriert oder bekannt, was eine mögliche Durchsetzung eines Goldverbots zusätzlich erschwert. Nicht zuletzt die offiziell nicht mehr vorhandene monetäre Rolle des Goldes in unserem derzeitigen Währungssystem führt zu einem historisch betrachtet sehr niedrigen Verbreitungsgrad. Vielmehr erachten wir im Extremfall eine mögliche Besteuerung von möglichen Gewinnen aus Goldverkäufen als möglich. Da auch wir nicht in die Zukunft blicken können, haben wir unter dem Aspekt der Diversifikation den Goldanteil auf maximal 30 % am Fondsvermögen begrenzt.
Weitere Informationen zu den einzelnen Assetklassen und deren aktuelle Gewichtung finden Sie hier. Eine 100 % transparente und vollständige Aufstellung des Fondsportfolios des SOLIT Wertefonds finden Sie stets in unserer aktuellen Portfoliostruktur.
Die Bank fungiert lediglich als Emittent treuhändisch. Der Fonds ist ein Alternativer Investmentfonds (AIF) im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und qualifiziert als sogenanntes „Sonstiges Investmentvermögen“ gemäß §§ 218 ff. Kapitalanlagegesetzbuch. Ihre Investition ist im Falle einer Insolvenz der depotführenden Bank somit vor den Gläubigern geschützt.
Wir kümmern uns darum, dass in einem unwahrscheinlichen Fall einer Insolvenz der Fonds von einer anderen Gesellschaft übernommen, von den Portfoliomanagern der Vermögensverwaltung weitergeführt oder das Fondsvermögen verwertet und das Geld an die Anleger ausbezahlt wird.
Bei einer Währungsreform wird die alte Währung (zum Beispiel Ende 1923 Reichsmark zu Deutsche Mark oder 2002 Deutsche Mark zu Euro) durch eine neue ersetzt: Der neuen Währung wird eine spezifische Kaufkraft zugewiesen: Die Kugel Eis kostete dann nicht mehr 50 Pfennig (0,26 Euro) sondern 0,80 Euro. Die nötigen Zutaten für eine Währungsreform sind allesamt vorhanden: expansive Geldpolitik mit massiv steigender Inflation, sowie eine stark ansteigende Staatsverschuldung, die durch die Druckerpresse der Notenbanken finanziert wird. Finanzexperten sind sich deshalb einig: Die Währungsreform des Euro ist daher nicht gänzlich auszuschließen! Je weiter die Inflation voranschreitet, sprich die Geldentwertung, umso schneller geht die Kaufkraft für die Bevölkerung verloren.
Aus diesem Grund ist es wichtig, sich einen Rettungsanker zu schaffen und in altbewährte Sachwerte zu investieren, also Güter, die als wertbeständig gelten und eine Währungsreform substantiell überstehen. Der SOLIT Wertefonds vereint deshalb physisch hinterlegtes Gold und andere Edelmetalle wie Silber, Platin, Palladium mit Sachwerten wie zum Beispiel Rohstoff- und Minenaktien sowie zukunftsorientierte Unternehmen.
Der Real Assets Bereich des SOLIT Wertefonds umfasst die folgenden Anlageklassen: Bargeld, physisches Silber, Diamanten, Wald, Acker und Immobilien. Diese Sachwerte werden mittels Verbriefungen erworben. Hierbei wird für jede Verbriefung ein wirtschaftlich und rechtlich getrenntes Teilvermögen (Compartment) gebildet. Diesem werden alle Vermögenswerte zugeordnet. Im Rahmen dieses Vorgehens bestehen für den Fonds und somit für seine Anleger keinerlei Emittentenrisiken. Für die operative Abwicklung unterstützt uns ein ausgewählter Partner mit einer hervorragender Expertise in den jeweiligen Anlageklassen – beginnend mit der Auswahl für den Fonds geeigneter Objekte, über die Einkaufs-Due-Diligence & Bewertung, bishin zu der laufenden Bewirtschaftung.
Die verantwortlichen Fondsmanager der Plutos AG, die insgesamt 100 % des Fondsvermögens verwalten, steuern die Investitionsquote und Cashposition in den verschiedenen Anlageklassen nach eigenem Ermessen. Der tatsächliche Investitionsgrad im Segment Aktien liegt also zwischen 0 % und maximal 100 % des gesamten Fondsvermögens.
Die im Rahmen der Strategiedefinition mit den Fondsmanagern vereinbarte Quote für klassische Aktien beträgt 35 % sowie 20 % für Minenaktien.
Ein gewisser Prozentsatz wird vom Fondsmanagement jeweils strategisch an Cash vorgehalten. Auch die Cashquote kann gemäß den Fondsstatuen in einer Spanne zwischen 0 % – 100% liegen. Diese stellt den Handlungsspielraum der Fondsmanager stets sicher und sorgt für eine größtmögliche Flexibilität, um gegebenenfalls auf Sondersituationen reagieren und antizyklisch (Nach-)Kaufchancen bei Sachwerten nutzen zu können.
Weitere Informationen zu den einzelnen Anlageklassen finden Sie hier. Die aktuelle Zusammensetzung des SOLIT Wertefonds können Sie in unserer wöchentlich aktualisierten Portfoliostruktur einsehen.
Der Cash-Bestand muss aus Gründen der Abwicklung und des besseren Handlings von Transaktionen innerhalb der einzelnen Anlageklassen zwangsläufig bei einer Bank gehalten werden. Die Depotbank bzw. Verwahrstelle des SOLIT Wertefonds ist die Donner & Reuschel Aktiengesellschaft. Sofern über die taktische Liquidität eine strategische Cash-Position mit Blick auf mögliche Negativzinsen sinnvoll erscheint, ist auch der Aufbau einer Bargeld-Position in Banknoten möglich, deren Durchführung gemäß der Investition im Bereich Real Assets über eine Verbriefung erfolgt.
Durch die tägliche Handelbarkeit des SOLIT Wertefonds erreichen wir die größtmögliche Flexibilität und Transparenz. Einzig der Bereich Real Assets, welcher erst bei weiter angestiegenem Fondsvolumen zukünftig zwischen 0 – 20% des Gesamtvolumens des SOLIT Wertefonds in Anspruch nehmen wird, sieht Investitionen in nicht täglich handelbare Sachwerte vor. Zusätzlich werden zu jeder Zeit – gemessen am tatsächlichen Fondsvolumen – adäquate Losgrößen pro Investition gewählt. Folglich werden stets mindestens 80 % des kompletten Fondsvolumens innerhalb von zwei Tagen liquidierbar sein. Hiermit umgehen wir die Gefahr, welche die Immobilienfonds im Jahr 2008/2009 ereilte, bei denen es aufgrund der Nichtliquidierbarkeit zu Fondsschließungen kam.
Die Performance Fee, sprich die Gewinnbeteiligung, wird erst fällig, wenn das Ziel der realen Vermögenssicherung für die Anleger bereits vollständig erreicht ist. Erst wenn die Netto-Wertentwicklung des Fonds die definierte Hürde (Benchmark) von 5,0 % p.a. in einem Geschäftsjahr übertrifft, fällt eine Performance Fee i.H.v. 7,5 % an.
Hierzu ein praktisches Beispiel: Der Fonds erzielt in der Abrechnungsperiode, beginnend am 01.06. bis zum Geschäftsjahresende am 31.5., eine Wertentwicklung nach Verwaltungskosten von 6 %. Somit fällt 7,5 % des Betrages, um den die Wertentwicklung die Hürde in Höhe von 5 % übersteigt, als Performance Fee an. (Berechnungsbeispiel: Wertentwicklung nach Kosten (6 %) abzüglich der Hürde (5 %) = 1 %.) Daraus ergibt sich eine Erfolgsbeteiligung in Höhe von 0,075 %.
Im Falle zwischenzeitlicher Kursrückgänge müssten diese zunächst erst wieder aufgeholt werden, bevor eine Performance Fee fällig wird („High-Watermark-Methode“).
Das Ziel des SOLIT Wertefonds liegt in der Erzielung des realen Vermögenserhalts seiner Anleger durch die Investition in Sachwerte. Aufgrund der durchaus berechtigten Kritik an der Berechnung der Inflationsrate (Stichwort „gefühlte Inflation“), streben wir mittelfristig das Übertreffen einer Wertentwicklung von 5 % pro Jahr an.
Ja – die Investitionen in Wertpapiere öffentlicher Aussteller (wie zum Beispiel Staatsanleihen), das Verleihen von Wertpapieren aus dem Fonds sowie die Spekulation auf Nahrungsmittelpreise sind für den Fonds gemäß der Anlagebedingungen grundsätzlich ausgeschlossen.
In Extremsituationen sind sicherlich vorübergehende Handelseinschränkungen, z.B. durch Banken- oder Börsenschließungen sowie staatliche Maßnahmen (zusätzliche Besteuerung o.ä.), nicht auszuschließen. Der SOLIT Wertefonds beinhaltet allerdings einen hohen Anteil an physisch hinterlegtem Gold, weshalb dieser – im Gegensatz zu Aktien – niemals „wertlos“ werden kann.
Der SOLIT Wertefonds ist nicht als unmittelbares Handgeld im persönlichen Umfeld zu verstehen – ein persönlicher Vorrat an Bargeld sowie ein Handbestand an Edelmetallen sind hierfür aus Sicht eines vorausschauenden Investors unentbehrlich. Der SOLIT Wertefonds ist als Mittel der Wahl zur darüber hinausgehenden Veranlagung weiterer Investitionsbeiträge in einem breiten Portfolio an Sachwerten anzusehen. Historisch belegt sind Sachwerte gegenüber Papierwerten immer überlegen gewesen und erhalten das Vermögen der Investoren über Währungszäsuren hinweg bestmöglich. Ihre erworbenen Anteile des SOLIT Wertefonds bleiben letztendlich immer bestehen. Bei einem Crash kann es passieren, dass der Anteilspreis vorübergehend sinkt. Im Gegensatz zu Papierversprechungen – also bspw. Lebens- oder Rentenversicherungen – sind diese realen Werte beim SOLIT Wertefonds jedoch physisch vorhanden und bleiben so im Falle eines Crashs in ihrer Substanz bestehen.