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QUARTALSBERICHTE 2024
Quartalsbericht Q1/2024 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
im ersten Quartalsbericht Q1/2024 möchten wir Ihnen unsere Einschätzung zur Gesamtverschuldung in den USA präsentieren. Mithilfe aussagekräftiger Grafiken verdeutlichen wir, wie diese Schuldenlast zunehmend den privaten Sektor belastet – ein klares Anzeichen dafür, dass eine Rezession in den USA unmittelbar bevorsteht.
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Quartalsbericht Q2/2024 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
im zweiten Quartalsbericht Q2/2024 möchten wir Ihnen unter anderem unsere Einschätzung zur wirtschaftlichen Lage in den USA aufzeigen. Diese hält sich weitestgehend stabil. Die vier großen Rezessionsindikatoren tendieren fast alle am Allzeithoch. Hier sind die Indikatoren, welche wir zu Rate ziehen. Dabei wird offensichtlich, dass eine Rezession, wie sie eigentlich seit etlichen Monaten von einigen Experten prophezeit wird, immer mehr in die Ferne rückt.
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Quartalsbericht Q3/2024 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
das dritte Quartal 2024 wurde von der Entscheidung globaler Zentralbanken dominiert, die Geldpolitik spürbar zu lockern. Die US-Notenbank (Fed) überraschte die Märkte Mitte September mit einem bedeutenden Zinsschritt von 50 Basispunkten – deutlich mehr als ursprünglich erwartet. Dies markierte den Beginn eines längerfristigen Zinssenkungszyklus, der den Aktienmärkten Auftrieb gab und die Investoren in sicherere Anlageformen wie Edelmetalle trieb. Parallel dazu entschied die Europäische Zentralbank (EZB) bereits Anfang September zum zweiten Mal in diesem Jahr die Zinsen zu senken, um das stagnierende Wachstum im Euroraum zu stimulieren.
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QUARTALSBERICHTE 2023
Quartalsbericht Q1/2023 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
das Jahr 2023 startete fulminant mit stark steigenden Aktienkursen weltweit. Überschattet wurde das erste Quartal durch die in höchster Not durch die UBS gerettete Credit Suisse. Zuvor war bereits die SVB (Silicon Valley Bank) zusammengebrochen. Eigentlich würde man annehmen, dass die gefährdete Stabilität des Finanzsystems zu einem Einbruch der Aktienmärkte führt – das Gegenteil ist letztendlich eingetroffen, aber wieso? Die Notenbanken der Schweiz und auch der USA haben beherzt eingegriffen. Durch das Aufzeigen der Instabilität der Finanzmärkte, insbesondere dem Bankensektor, ist davon auszugehen, dass die Notenbanken die Zinsen, früher als erwartet, noch in diesem Jahr wieder nach unten senken werden. Dies beflügelt die Märkte, da sie von einem baldigen Peak der Zinsschraube ausgehen und sich nach neuen QE Programmen der Notenbanken sehnen, die die Märkte wohl bald wieder mit neuen Geld fluten werden. Zudem ist zu befürchten, dass bei dem derzeitigen Zinsniveau, die Rezession schon zeitnah an die Türen klopfen wird. Etliche Indikatoren weisen bereits auf einen deutlichen Einbruch der Wirtschaft hin. Ein relevanter Indikator sind beispielsweise die Wohnungsbaugenehmigungen von privaten Wohnungseinheiten in den USA. Diese fielen deutlich um 8,8 % gegenüber dem Vormonat und sogar 24,8 % gegenüber dem Vorjahr. Weiterlesen
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Quartalsbericht Q2/2023 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
das zweite Quartal 2023 startete mit einer offiziellen Verkündung, dass wir uns in Deutschland wie bereits prognostiziert in einer Rezession befinden. Dies ist der Fall wenn zwei aufeinanderfolgende Quartale mit negativem Wachstum gegeben sind. Hier die offizielle Grafik der Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland gegenüber dem Vorquartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt) vom 1. Quartal 2019 bis zum 1. Quartal 2023. Weiterlesen
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Quartalsbericht Q3/2023 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
der Uranpreis hat sich durch die positiven Nachrichten und dem engen Markt, wie von uns erwartet, in den letzten Wochen stark nach oben entwickelt und steht aktuell auf einem 12-Jahres-Hoch bei ca. 70 US-Dollar pro Pfund.
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Quartalsbericht Q4/2023 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
wie im letzten Quartalsbericht bereits prognostiziert, ist im dritten Quartal 2023 die deutsche Wirtschaft schon wieder geschrumpft. Bereits jetzt senken alle Wirtschaftsinstitute ihre Wachstumsprognosen für nächstes Jahr. Die Aussichten auf konjunktureller Seite sind relativ mau. Mehrere Faktoren spielen hierbei eine Rolle. Das Fiasko mit dem Schuldenurteil des Verfassungsgerichts über die Haushaltsbeschlüsse der Bundesregierung hinterlassen Spuren und zudem sorgen die weltweit geopolitischen Spannungen weiterhin für eine gedämpfte Stimmung.
QUARTALSBERICHTE 2022
Quartalsbericht Q1/2022 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte vorläufige Inflationsrate für März 2022 in Höhe von 7,3 % dürfte für unsere Anleger keine Überraschung sein, genauso wenig für die Bürger in Deutschland. Unsere Nachbarn in der Schweiz kämpfen „nur“ mit 2,2 % Anstieg gegenüber des Vorjahresmonats. Dagegen kann man in Litauen, Estland und Tschechien, laut Statista.de, den europäischen Trend steigender Inflationsraten von über 10 % erkennen. Steigende Energiepreise sind der maßgebliche Treiber dieser hohen Inflationsraten – jeder spürt das beim eigenen Einkauf im Discounter. Aldi verkündete erst Anfang der Woche am 04.04.2022, dass viele Lebensmittel zwischen 20 bis 50 % teurer werden. Ein Öl -und Gasembargo würde diese Preisinflation noch weiter anheizen und hätte verheerende Folgen für unsere Wirtschaft. Die Erzeugerpreise im Februar stiegen um sagenhafte 25,9 %. Diese Zahlen werden perspektivisch noch weiter steigen, da hier noch nicht die Sondereffekte des Ukrainekonflikts berücksichtigt wurden, denn der Krieg begann erst Ende Februar. Bekommen wir schon nächsten Monat offiziell zweistellige Inflationsraten? Weiterlesen
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Quartalsbericht Q2/2022 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
die Welt spielt verrückt und dass in sämtlichen Bereichen. Die Aktienmärkte verloren auf breiter Front jeweils zwischen 20 – 30 %, Bitcoin sogar mehr als 50 % seit Jahresanfang. Stabil hingegen hielt sich der Goldpreis und Überflieger waren die Rohstoffe, die deutlich im Preis anzogen.
Die abflauende Konjunktur und sich eintrübende Wirtschaftsdaten führen unser Einschätzung nach zu einer Stagflation (Inflation bei gleichbleibender oder leicht abnehmender Wirtschaftsleistung). Aus der Stagflation könnte bei weiterhin steigenden Zinsen sogar eine Rezession, oder Reflation (Rezession bei steigender Inflation) übergehen.
Hierbei wäre die Reflation eines der schlimmsten Szenarien, da diese steigende Preise bei gleichzeitig deutlich nachlassender Wirtschaftsleistung bedeuten würde. Sowohl das Stagflations- bzw. Reflations-Szenario besteht nicht nur aus einer rückläufigen Wirtschaft, sondern vor allem aus einem Verfall des Geldwertes. Unter Inflation versteht man originär bereits die Aufblähung der Geldmenge und nicht erst deren Auswirkungen auf Vermögens- und Verbraucherpreise. Der legendäre Wirtschaftsminister und frühere Bundeskanzler Ludwig Erhard brachte das Phänomen schon vor Jahrzehnten auf den Punkt. Weiterlesen
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Quartalsbericht Q3/2022 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
die Prognosen aus unserem letzten Quartalsbericht erhärten sich immer mehr und werden durch die reine Faktenlage immer mehr zur Realität. Ein paar dieser Daten möchte ich Ihnen nicht länger vorenthalten, wobei Sie vielen schon bekannt sein mögen. Die Erzeugerpreise sind in Deutschland im August 2022 um 45,8 % gestiegen, der höchste Anstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1949. In der gesamten EU lag der Wert bei 43 %. Spitzenreiter im August 2022 gegenüber dem Vorjahr ist Irland mit einer saftigen Preissteigerung von 97,4 %, also ziemlich genau einer Verdoppelung der Preise. Nach Auffassung von Prof. Hans-Werner Sinn, dem früheren Präsidenten des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, werden diese Preise zu 1/3 zeitverzögert von 3 Monaten plus x dann auch augenscheinlich auf die Inflationsraten überschlagen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass wir Richtung Winter dann Inflationsraten von 15 % und mehr sehen könnten. Weiterlesen
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Quartalsbericht Q4/2022 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
as Jahr 2022 war kein einfaches Börsenjahr. Der S&P 500 mit den 500 größten Aktienwerten aus den USA erlitt die viertschlechteste Jahresperformance seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Bitcoin verlor horrend und büßte im Jahr 2022 60 % seines Wertes ein. Einzig und allein die Edelmetalle wie Gold und Silber schlossen im Plus und zeigten in einem unsicheren Umfeld von hoher Inflation und deutlich gestiegenen Zinsen ihre Stärke. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass der ultimative Vermögensschutz in den Edelmetallen und Rohstoffen liegt, welche auch im Jahr 2023 von der unsicheren Lage profitieren sollten. Eine genaue Performanceübersicht der verschiedenen Anlageklassen finden Sie HIER! Der allgemeine Aktienmarkt ist trotz des Einbruchs im Jahr 2022 von den fundamentalen Daten her im langfristigen Vergleich immer noch überbewertet. Die zentrale Frage in diesem Börsenjahr wird sein, ob wir in eine milde oder tiefe Rezession stürzen und wie stark die Wirtschaft abflauen wird. Die Wirtschaft in den USA scheint trotz des immens starken Anstiegs der Zinsen relativ robust und widerstandsfähig zu sein. Weiterlesen
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QUARTALSBERICHTE 2021
Quartalsbericht Q1 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
wie bereits in unserem letzten Newsletter vorhergesagt, steigen trotz der desaströsen gesamtwirtschaftlichen Lage die Börsen von einem Hoch zum anderen. Stimuliert werden diese durch enorme Hilfspakete wie beispielsweise das neu verabschiedete und 1,9 Billionen US-Dollar schwere Konjunkturprogramm in den USA. Die Droge des billigen Geldes und der Schuldenmacherei wirkt wie ein Allheilmittel und kaschiert die tatsächlichen Probleme enorm. Dies führt zu irrationalen Verzerrungen, die anscheinend bis ins Unermessliche getrieben werden. Diese Maßnahmen gehen einher mit der Zerstörung des Mittelstandes durch den „alternativlosen“ Lockdown, eine Konzentrierung der Macht und des Geldes weiterhin zu den internationalen und größten Technologiekonzernen, die aus der derzeitigen Situation ganz klar als Sieger hervorgehen. Diese Plattformtechnologiefirmen sind die Gewinner der Krise und des Lockdowns, da sie vornehmlich online sehr breit aufgestellt sind und super skalieren können. Somit sind sie ganz klare Profiteure in der jetzigen Situation.
- Bitcoin schießt über 55.000 US-Dollar
- Goldpreis bei 1.730 US-Dollar die Unze
- Silber über 25 US-Dollar die Unze
- Dow Jones über 32.000 Punkte
- NASDAQ über 13.000 Punkte
- DAX bei 15.000 Punkte
In unserem letzten Newsletter haben wir über diese Pattsituation ausführlich gesprochen. Der sogenannte „Crack-up-Boom“, zu Deutsch die Katastrophenhausse, geht in eine neue Runde. Die Sparguthaben in Form von Tages- und Festgeldkonten werden im zeitlichen Verlauf immer mehr an Kaufkraft verlieren. Einerseits nimmt der Schuldentsunami weltweit zu und die Preise von Sachwerten steigen. Wohingegen die anziehende Inflation und die Stagnation der Reallöhne zu einer anziehenden Entwertung der Währung und im Umkehrschluss zu einem Verlust der realen Kaufkraft führt. Weiterlesen
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Quartalsbericht Q2 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
wie bereits in unserem letzten Newsletter erwähnt, geht die Vermögenspreisinflation in die nächste Runde, und die Blase der Übertreibung wächst stetig weiter. Die Profiteure sind die Besitzer von Sachwerten. Geldwerte, wie von uns seit Jahren gepredigt, verlieren immer schneller an Kaufkraft. Beschleunigt wird dieser Prozess jetzt noch durch die entfachte und sichtbare Inflation. Im nachfolgenden Newsletter gehen wir speziell auf die Themen Inflation, derzeitige Marktlage, das Thema Kryptowährungen sowie die Positionierung unseres SOLIT Wertefonds ein. Hierzu gab es auch eine aktuelle Pressemitteilung, welche Sie hier nachlesen können.
- Bitcoin-Korrektur bis 30.000 US-Dollar
- Goldpreis bei 1.790 US-Dollar die Unze
- Silber über 26 US-Dollar die Unze
- Dow Jones über 34.000 Punkte
- NASDAQ über 14.000 Punkte
- DAX bei 15.500 Punkte
Die Inflation kommt mit voller Wucht!
In den vergangenen Wochen und Monaten ist die Inflationsrate, wie von uns prognostiziert, deutlich gestiegen. In den USA sind wir bereits bei 5 % Inflationsrate angelangt. In Deutschland bei mittlerweile 2,5 % nach den neuesten statistischen Zahlen aus Wiesbaden. Dies macht sich insbesondere beim Gang an die Zapfsäule oder dem Wocheneinkauf auf dem Markt bemerkbar. Speziell die Preise für Gemüse, Obst und Benzin sind in den letzten 12 Monaten um zweistellige Prozentwerte angestiegen. Der Einkauf beim Discounter wird immer teurer und die monetäre Entwertung des Geldes im Speziellen schreitet unvermindert voran. Es bleibt spannend zu beobachten, ob dies nur temporär oder eine strukturelle Veränderung ist. Weiterlesen
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Quartalsbericht Q3 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
wie bereits in unseren letzten Newslettern erwähnt, bewahrheitet sich die weitere Ausdehnung der Vermögenspreisinflation. Rekordsteigerungen von Häuserpreisen in den USA, Höchstkurse bei dem amerikanischen Technologieindex NASDAQ, dem S&P 500 und Dow Jones sind fast schon an der Tagesordnung. Eine groteske Verzerrung der Realität tritt in Kraft und lässt damit die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinandergehen. Der leistungslose Zuwachs der Vermögens-Sachwerte in nominaler Höhe im Gleichlauf mit der ausgedehnten Geldmenge führt zu immer mehr Ungleichheit und perspektivisch sozialem Sprengstoff. Die „noch“ arbeitende Bevölkerung wird durch eine immer höhere Steuerlast und steigende Preise drangsaliert und „ausgequetscht“.
Zusätzlich nimmt die Inflation weiterhin Fahrt auf und entwertet sukzessive die Sparguthaben, insbesondere der Deutschen, die ihre Ersparnisse größtenteils auf unrentablen Girokonten liegen haben. Das Grundübel dieses ganzen Systems ist der Zinseszins und seine exponentielle Funktion dahinter. Wir werden im späteren Verlauf darauf zurückkommen.
Beginnen wir mit etwas Positivem: Der SOLIT Wertefonds schüttet eine Rekordsumme aus! Obwohl der Kurswert in den letzten Wochen auf Grund der volatilen Minenaktien, Bitcoin und des sinkenden Goldpreises rückläufig war, konnten wir unseren Anlegern eine Rekordsumme von 0,52 Euro pro Anteil ausschütten. Über zwölf Monate konnte der SOLIT Wertefonds (WKN: A2AQ95) einen Wertzuwachs von 4,76 %, in den letzten 3 Jahren eine Wertsteigerung von 27,03 % erzielen.
Ein kurzer Überblick über den derzeitigen Stand der Anlageklassen (Stand: 30.09.2021):
- Bitcoin bei 43,436 US-Dollar
- Goldpreis bei 1.757 US-Dollar die Unze
- Silber bei 22,17 US-Dollar die Unze
- Dow Jones über 33.843 Punkte
- NASDAQ über 14.689 Punkte
- DAX bei 15.260 Punkte
EVERGRANDE KURZ VOR DEM KOLLAPS?
Der zweitgrößte Immobilienentwickler in China „Evergrande“ ist mit einem Schuldenberg von über 300 Milliarden US-Dollar in Zahlungsschwierigkeiten gekommen. Um die Gläubiger bedienen zu können, müssen nun entsprechende Anleihen, Verkäufe von Unternehmensanteilen und neue Kredite beschafft werden. Dabei stockt der Verkauf entsprechender Vermögenswerte immer wieder und es entsteht ein massiver Liquiditätsengpass. Der Handel an der Börse wurde teilweise ausgesetzt, da die Zahlungsverpflichtungen innerhalb der nächsten 30 Tage an die Anleihegläubiger beglichen werden müssen. Die Gefahr ist nicht zu verachten, „Evergrande“ könnte einen Dominoeffekt auf den überhitzten Immobilienmarkt in China entfachen. Weiterlesen
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Quartalsbericht Q4 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
das Statistische Bundesamt veröffentlichte die Inflationsrate für Dezember 2021: Sie beträgt 5,3 %. Kein Thema wurde 2021 neben Corona so stark fokussiert und diskutiert wie das Thema Inflation. Darüber hinaus stiegen Verbraucherpreise für Energie um 22,1 % und Lebensmittelpreise um durchschnittlich 4,5 % laut letzter Auswertung im November. Dies ist kein Einzelfall: Selbst in den USA stieg die Inflationsrate auf 6,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat, in der Türkei sogar um sagenhafte 36 %. Die meisten Verbraucher dürften dieses Jahr auch ein Schreiben ihres Stromanbieters oder ihrer Krankenkasse erhalten haben, in dem ein Preisanstieg angekündigt wurde – durch den schnellen Kohleausstieg bis 2022 und den coronabedingt höheren Aufwendungen im Gesundheitswesen unabwendbar.
Das alles kann erschreckend wirken, doch wer jetzt richtig investiert und sein Geld „schützt“, kann diese Phase der Geldentwertung durch die Inflation nicht nur entgehen, sondern auch als Gewinner hervorgehen: Mit der Investition in Sachwerte. Der Grund, weshalb viele Anlegerinnen und Anleger derzeit in Edelmetalle, Rohstoffe und andere Sachwerte wie Aktien und Immobilien flüchten. Ebenso bleibt abzuwarten, welche Gesetzesbeschlüsse in den kommenden Monaten und Jahren durch die neue „Ampel-Regierung“ die Immobilienbranche betreffen werden, vor allem in Bezug auf den Klimawandel, da der Immobilien- und Baugewerbesektor einen erheblichen Anteil am Ausstoß von Co2 mit sich bringt.
Immer wieder haben wir in den vergangenen Quartalsberichten auf das „Märchen der temporären Inflation“ hingewiesen und frühzeitig schon erahnt, dass die kommende Inflation aus verschiedensten Gründen von Dauer sein wird. Dies hat sich bedauerlicherweise bewahrheitet. Weiterlesen
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QUARTALSBERICHTE 2020
Quartalsbericht Q4 zum SOLIT Wertefonds und Ausblick zum Kapitalmarkt im Jahr 2021
Sehr geehrte Leserin und Leser,
ein überaus ereignisreiches Jahr 2020 ist vorbei und die immer wieder genannten Szenarien der weltweiten Ausuferung geldpolitischer Maßnahmen, beschleunigt durch den Corona-Virus, führen zu immer größeren Verzerrungen bei sämtlichen Anlageklassen. Auf diese Thematik haben wir bereits in unseren letzten Newslettern hingewiesen, nun wird es bittere Realität. Einige Fakten untermauern, dass wir es mit einem „Crack-up-Boom“ zu tun haben, also einer Katastrophenhausse. Zu diesen Fakten zählen:
- Bitcoin schießt über 35.000 US-Dollar
- Goldpreis über 1.900 US-Dollar die Unze
- Silber über 28 US-Dollar die Unze
- Dow Jones über 30.000 Punkte
- NASDAQ über 13.000 Punkte
- DAX bei knapp 14.000 Punkte
Was ist ein „Crack-up-Boom”? Angetrieben von der immensen Geldflut seitens der internationalen Notenbanken steigt zunehmend die Geldmenge. Aufgrund des Vertrauensverlustes in die Währungen, fließt das Geld vornehmlich in Sachwerte wie Aktien, Immobilien, Edelmetalle und Kryptowährungen. Beschleunigt wird dieser Effekt durch die wirtschaftlich unsicheren Zeiten und eine nahende Inflation. Die Kurse von Sachwerten steigen nominal und auch real (inflationsbereinigt) deutlich an. Welche Indizien sprechen für eine stark steigende Inflation? Weiterlesen
Sie sind an einer Depoteröffnung interessiert? Wir helfen Ihnen dabei in wenigen Schritten.